Die Fielddays sind eigentlich das Highlight unseres Ortsverbandes. Ob nun auf Kurzwelle oder UKW. Masten, Aggregat, Antennen, Zelte, Grill, alles am Vormittag einpacken, zum Platz karren, gemeinsam aufbauen und hoffentlich rechtzeitig mit dem Contest beginnen. Sich in Schichten abwechseln, zwischendurch zusammensitzen , klönen, Erfahrungen austauschen, grillen, ein Bierchen trinken. Clubleben pur. Es gab eine wechselvolle Geschichte der Fielddays und auch verschiedne Plätze, von denen aus wir gefunkt haben. Begonnen hat es Am Henkeberg im Süden Bochums, dann der Wechsel auf das Gelände in Riemke, am Kötterberg. Für UKW-Conteste sind wir manschmal nicht Winterberg, Altastenberg, oder auf den Flugplatz in Breckerfeld gefahren. Als ich 1980 zum OV gestoßen bin, waren die Fielddays noch eine sehr stark besuchte Aktivität. Da kamen auch die Fraen und Kinder mit. Es wurde gegrillt, Kuchen mitgebracht, Kaffee gekocht. Es war eine große Gemeinschaft. Das nahm im Laufe der Zeit ab. Die Teilnahme wurde immer geringer, bis wir eines Tages soweit waren, dass wir zu zweit aus Batterien und Zelt vom Henkenberg gefunkt haben. Das änderte sich wieder, aber die Teilnahme der früheren Zeiten haben wir nie wieder erreicht. Die anzahl der Telegrafisten sank unter ein kritisches Nieveau, so dass es oft schwierig war einen CW-Fieldday gut durchzuführen.
Fielddays
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