Meine erste Morsetaste war ein Eigenbau, später hatte ich eine Junkers Wehrmachtstaste, mit der mein Telegrafielehrer auch präzise wie eine Maschine geben konnte. Ich hab es nie zu dieser Perfektion geschafft. Bin später auf eine elektronische Morsetaste umgestiegen, eine ETM8, welche mit einem Squeeze Paddle versehen war und sogar mehrere Speicher hatte, in die man Texte eingeben und auch wieder abrufen konnte.Diese hab ich dann um einen Anschluss für eine Benscher und danach um eine magnetische Elekraft Hexkey erweitert, die ich noch heute betreibe. Insgesamt besas ich dann 6 verschiedene Tasten, weil ich, als ich mich sicher genug fühlte, Morseunterricht gegeben habe. Da die Bencher-TAsten reliv Teuer waren, kam ich auf die Idee selber welche für den Club, nur für die Materialkosten zu bauen. Ich hatte Zugang zur Werkstatt mit allem was ich benötigte und so entstande 7 Tasten, die ich dann im Cclub für 10€ verkaufte, verbunden mit der Hoffnung, dass sie auch fleißig benutzt werden.Es gab Zeiten, da war Telegrafiebeherschung Voraussetzung für die Erlangungn der A- Lizenz, also dem Zugang zu allen Frequenzbändern und der Möglichkeit eine maximale Ausgangsleistung von 750W PEP abzustrahlen.Neben den einfachen Klopftasten entstanden im Laufe der Jahrzehnte die verschiedensten Formen und Techniken, wie die Vibroplex und Schlackertasten. Es gibt dazu eine sehr schöne Seite eines Tastensammlers DL9GDBS, welche einen Überblick über die Entwicklung dieses Telegrafieuntensils gibt. Das erlernen der Telegrafie ist ein mühsames Untefangen und dauert ziemlich lange. Es ist, wie wenn mann eine Sprache lernt. Wenn mann sie beherscht, will man es nicht mehr missen.
Morsetasten
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