46 Jahre aktive Funkerei ist auch 46 Jahre Geschichte der Entwicklung der Amateurfunkgeräte. Ich hab mich lange Zeit auf Bausätze gestützt, weil ich mir den Eigenbau nicht zugetraut habe. Vom Beruf Elektromaschinenbauer und später Elektroniktechniker hätte ich zwar die Mechanischen wie theoretische Grudlage gehabt, alein mir fehlte der Mut. Hab bei Bausätze auch so genug Fehler eingebaut, welche mich letzendlich zur Telegrafie geführt haben, was ich nicht im gernigsten bereue. Der HW-101 von Heatkit war mein erster Transceiver. Danach kam ein Kennwood Gerät, TS130S und als nachfolger TS-130V, als 10W version, weil ich mit den 100W doch einigen Ärger in der Nachbarschaft produzierte. Irgendwann hab ich dann doch noch den Mut gehabt ein Bausatzprojekt zu verwirklichen. Den Damals legendären K2. Ausgebaut mit 100W Endstufe, DSP-Filter in der NF und einer hervorragenden Matchbox. Später kam noch ein Elekraft 2m Transverter dazu. Er hat mir lange Jahre gute Dienste geleistet, bis ich bei einem gemeinsamen Contest von der Fuchskaute einen TS-590s kennengelernt habe. Die Tage des K2/100 waren gezählt, bzw. als Expeditionsgerät in einen stabilen Aluminiumkofer gepackt. Auch der TS-590s hat mich über viele Jahre Begeistert, bis die modernen DSP-Transceiver bezahlbar geworden sind. Den Komfort, den diese Geräte bieten, hat mich überzeugt. Der TS-590s wurde mit schweren Herzen verkauft und auch der K2/100, damit ich mir einen ICOM IC-7300 als Rentner eisten konnte. Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen, weil die Konkurenz von Yaesu mit dem FT-710AES sehr verlockend war. Letztendlich entschied einfacher Bedienkomfort und der Zweite Icom Transceiver im Shag, der IC-910H. Ich musste mir also keine Adapter für mein Headset basteln. Und so sieht Heute meine Station aus. Die besten Geräte sind aber nur die Hälfte des Erfolges. Letzendlich ist eine gute Antenne der beste Verstärker, sowohl auf empfangs, wie auch Senderseite. Dazu mehr unter dem Menüpunkt Antennen.
Meine Station
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