Der Wechsel vom Henkenberg zum Kötterberg brachte viele Vorteile mit sich. Großes freies Gelände, leichte Zufahrt und die Anbindung an die sanitären Anlagen des VFL Bochum. Nicht nur Toiletten, soondern auch Duschen, die man benutzen konnte, wenn amn übermüdet von seiner Schicht an der Station wieder wach werden wollte. Hier gab es viel Platz für Antennen aller Art und wir haben auch viel experimentiert. Das Ausgefallenste war eine Drahtpyramide, die allerdings nicht besonder gut funktionierte, weil wir immer darum bemüht waren eine Mehrbandlösung zu finden. Die Beste war eine 160m Lazy Loop. Durchsimuliert mit Eznec und angepasst mit einem selbst gebauten 1:4 W2DU-Balun. Auf 80m musste allerdings die Matchbox einiges leisten. Ansonsten kamen manchmal eine Windom oder eine Carolina-Windom zum Einsatz. Die Bäume in der Umgebun dienten oft als Ersatzmast. Die Astgabeln haben wir im Stenschleudermodus oder mit einer Angel, Senkblei und einer Zwille erreicht. Später als der Club dann einen Wohnwagen bekam, wurde es noch angenehmer. Station drinnen im Trockenen, unter dem Vorzelt die Möglichkeit sich zu unterhalten.